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MARBURGER KNOCHENBANK-SYSTEM

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BESONDERHEITEN

  • Zulassung durch das Paul-Ehrlich-Institut, Deutschland

  • Einfache intraoperative Anwendung

  • Keine Quarantänelagerung notwendig

  • Keine Zweittestung des Spenders notwendig

  • Einfache Gewinnung des Transplantats als Überschussgewebe im Rahmen einer primären Hüftendoprothese

  • Herstellung, Bearbeitung und Lagerung des Transplantats in klinikinternen (lokalen) Knochenbanken

  • Sicheres und kostengünstiges Transplantat


Jährlich werden mit dem Marburger Knochenbank-System ca. 12’000 Femurköpfe in lokalen Knochenbanken in über 20 Ländern aufbereitet.

Über 220'000 Femurköpfe wurden bis heute mit dem System weltweit thermisch inaktiviert.

 

INDIKATIONEN

  • Prothesenwechsel

  • Korrektur von Fehlstellungen

  • Mehrfragment- und Trümmerfrakturen

  • Infekt bedingte Substanzverluste

  • Pseudarthrosen

  • Wirbelkörperfusion

  • Endoprothesenchirurgie

  • Wirbelsäulenchirurgie

  • Tumorchirurgie

  • Posttraumatische Wiederherstellungschirurgie

ANWENDUNGSBEREICHE

Das Marburger Knochenbank-System kann zur thermischen Desinfektion allogener Femurköpfe von Lebendspendern bis zu einem Kopfdurchmesser von

56 mm eingesetzt werden.

LEISTUNGSSPEKTRUM

  • Virusinaktivierung: HIV 1, HIV 1/0, HIV 2, HTLV, CMV, CPV (Modellvirus für HPV B 19 / Hepatitis B), BVDV (Modellvirus-Hepatitis C)

  • Inaktivierung von Syphilis

  • Inaktivierung des Zika-Virus

  • Inaktivierung vegetativer bakterieller Infektions­erreger

  • Reduzierung des Fettgehalts des Transplantates

  • Weitgehender Erhalt der biomechanischen und biologischen Wertigkeit des Transplantates

  • Einfache intraoperative Anwendung

  • Eliminierung des Risikos der Rekontamination durch geschlossenes System   

  • Prozesszeit von 94 Minuten (Mindesttemperatur in der Knochenmitte 82,5 ºC für mindestens 15 Minuten)
     

WEITERE UNTERLAGEN

Umfassende Dokumente wie Kostenanalysen, Publikationen und Wissenschaftliche Arbeiten zum Marburger Knochenbank-System senden wir Ihnen gerne auf Anfrage zu.

STEUERGERÄT LOBATOR SD–2

Mikrocontroller geregeltes Steuergerät zur Erwärmung und Kühlung des Heizteils mit Dokumentation jedes Prozessablaufes.

STEUERGERÄT LOBATOR SD-3

Computerüberwachtes Steuergerät mit Touchscreen zur geregelten Erwärmung und Kühlung des Heizteils mit dualer Dokumentation jedes Prozesslaufes. Internetfähig zur Fernwartung und Speicherung aller Prozesse auf einem Zentralserver. Die Speicherkapazität ist ausgerichtet auf die gesetzliche Dokumentationspflicht.

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DESINFEKTIONS–SET

Das Desinfektions-Set setzt sich zusammen aus der Aussenverpackung und dem Desinfektionsgefäss.
Die zweiteilige Aussenverpackung besteht aus Polystyrol und wird über ein Gewinde mit Evoprenedichtung steril verschlossen.


Das Desinfektionsgefäss besteht aus Makrolon und weist ein 2-Kammer-System auf. Es erfüllt damit die Bedingungen der Reinraumklasse A.

Der untere Teil (Container) wird für das Einlegen des Femurkopfes und das Auffüllen des Desinfektionsmediums bis zur Markierungslinie verwendet.
Der Deckel, auch Transferbehälter genannt, dient zum sterilen Verschließen der unteren Kammer und nach Prozessende zur Aufnahme der Behandlungsflüssigkeit.

  • Material: Calibre (Polykarbonat)

  • 2-Kammer-System

  • Erfüllung der Bedingungen der Reinraumklasse A

  • Bestandteile: Aussenverpackung und Desinfektionsgefäss

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INDIKATION

Das Desinfektionsgefäss dient zur Thermodesinfektion im Lobator-Steuergerät und zur anschliessenden sterilen Tiefkühllagerung allogener Femurköpfe von Lebendspendern.


KONTRAINDIKATION / NEBENWIRKUNGEN

Nicht anwendbar

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